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Achtung Motten! Tipps zur Bekämpfung von Motten

Schädlinge in Haushalten

Was sind Motten?

Motten gehören zur Familie der Kleinschmetterlinge und sind in Haushalten vor allem als Lebensmittelmotten und Kleidermotten bekannt. Obwohl sie für den Menschen ungefährlich sind, richten sie Schäden an Vorräten und Kleidung an und gelten daher als Schädlinge.

Kleidermotten

Kleidermotten sind 4 bis 9 mm lang, mit gelben Vorderflügeln und etwa 14 mm breiten, etwas helleren Hinterflügeln. Besonders lästig ist der Befall durch weibliche Kleidermotten, die 100 bis 200 Eier auf Stoffen ablegen. Nach etwa 14 Tagen schlüpfen die ersten Raupen, und nach drei Monaten entwickeln sich ausgewachsene Motten.

Lebensmittelmotten

Lebensmittelmotten, wie die Mehlmotte, sind mit 10 bis 14 mm etwas größer und befallen bevorzugt Vorräte oder Mehlfabriken. Vom Ei bis zur erwachsenen Motte dauert es etwa drei Monate.

Motten im Haushalt

Unabhängig davon, ob es sich um Kleidermotten oder Lebensmittelmotten handelt, ist ein Befall ärgerlich und sollte schnell bekämpft werden. Zunächst ist es wichtig, die Ursache des Befalls zu ermitteln, beispielsweise:

  • Geöffnete Fenster am Abend bei eingeschaltetem Licht
  • Kein Insektenschutz an den Fenstern (z.B. Fliegengitter)

Ein Fliegengitter kann verhindern, dass Motten in die Wohnung gelangen, auch bei geöffneten Fenstern am Abend. Ein Mottenbefall ist übrigens kein Zeichen mangelnder Hygiene; die Schädlinge können über Lebensmittel oder Kleidung eingeschleppt werden.

Motten in der Küche

In der Küche treten meist nur Lebensmittelmotten auf. Es ist entscheidend, deren Verstecke zu finden, besonders die Larven und Eier in folgenden Lebensmitteln:

  • Mehl
  • Reis
  • Nüsse
  • Hülsenfrüchte
  • Schokolade
  • Gewürze

Befallene Lebensmittel erkennt man an den sogenannten Gespinsten, kleinen Fäden, die das Mehl verklumpen lassen und eventuell Schimmelbildung fördern können.

Motten in der Kleidung

Löcher in der Kleidung deuten auf Kleidermottenbefall hin. Es sind die Raupen, die den Schaden verursachen, insbesondere an Wollstoffen, Anzügen und Winterkleidung. Ungewaschene Kleidung im Schrank zieht Motten an, daher sollten Kleidungsstücke vor dem Einlagern gewaschen werden. Plastiktüten können zusätzlich schützen.

So bekämpfen Sie Motten

Die Bekämpfung von Motten ist komplex. Eine effektive Methode sind Schlupfwespen, die hygienisch unbedenklich und leicht anzuwenden sind. Auch Pheromonfallen können helfen, die Motten anzulocken und zu beseitigen.

Hausmittel gegen Motten

Wärme und Kälte

Motten reagieren empfindlich auf extreme Temperaturen. Im Sommer können Sie Ihre Kleidung in die Sonne hängen, um Eier und Larven auszutrocknen. Kälte ist ebenfalls wirksam; befallene Kleidung kann in Plastiktüten verpackt mindestens eine Woche ins Gefrierfach gelegt werden.

Duftstoffe

Lavendel und ätherische Öle sind natürliche Abwehrmittel gegen Motten. Ein Lavendelsäckchen im Kleiderschrank oder die Reinigung mit ätherischen Ölen kann Motten fernhalten.

Motten vorbeugen

Um Mottenbefall zu verhindern, sollten Sie Ihre Wohnung schützen, zum Beispiel mit Fliegengittern. Lüften Sie vorzugsweise tagsüber und waschen Sie getragene Kleidung vor dem Einlagern. Regelmäßige Kontrollen helfen, einen Befall frühzeitig zu erkennen und schnell zu handeln.

Fazit

Motten können lästig sein, doch mit den richtigen Maßnahmen lassen sie sich bekämpfen und ein erneuter Befall verhindern. In unserem Online-Shop finden Sie zahlreiche Produkte zur Schädlingsbekämpfung – schauen Sie doch mal vorbei!

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